Montag, 13. Juni 2016

Wechseljahre

Natürliche Mittel lindern Wechseljahresbeschwerden




Bei Wechseljahresbeschwerden wird zunehmend auf natürliche Behandlungsmethoden gesetzt. Als Alternative zu synthetisch hergestellten Hormonen sind pflanzliche Mittel therapeutisch wirksam und gleichzeitig nebenwirkungsarm. Inzwischen liegen zu vielen natürlichen Mitteln überzeugende wissenschaftliche Studien vor. Sie zeigen, dass die in der Naturheilkunde schon seit Jahren bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzten Pflanzenpräparate nicht nur über Placebo-Effekte wirken, sondern herkömmliche Arzneimittel

Pflanzliche Mittel in den Wechseljahren

Um den Hormonhaushalt wieder in Balance zu bringen, kann man zwar im äussersten Notfall Gebrauch von einer Hormonersatztherapie machen, von einer langfristigen Einnahme über viele Jahre hinweg wird allerdings selbst von vielen Schulmedizinern inzwischen abgeraten.
Langzeitstudien haben gezeigt, dass Hormontherapien bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ein erhöhtes Brust- und Gebärmutterkrebs-Risiko bergen können.
Überdies gehören Thromboembolien zu den wichtigsten Nebenwirkungen schulmedizinischer Hormonersatztherapien, wie z. B. die Ergebnisse der Women`s Health Initiative bestätigen.[5]
Es ist also äusserst sinnvoll, sich bei Wechseljahresbeschwerden nach verträglichen Alternativen umzusehen.
Wir stellen Ihnen nachfolgend die gängigsten natürlichen Mittel bei Wechseljahresbeschwerden vor – und zwar jene, deren medizinische Wirkungen mittlerweile wissenschaftlich abgesichert sind.

1. Traubensilberkerze in den Wechseljahren – hilft bei Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen

Die Traubensilberkerze ist in Nordamerika sowie Kanada beheimatet und wird schon lange von den dort ansässigen Einheimischen als Heilpflanze bei klimakterischen Beschwerden und gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt.
Das Besondere an der Traubensilberkerze ist, dass ihr Wurzelstock dem Östrogen ähnliche Pflanzenhormone enthält.
Die Traubensilberkerze wirkt also östrogenartig, was bedeutet, dass die Inhaltsstoffe der Heilpflanze chemisch zwar anders aufgebaut sind als Östrogene, aber dennoch an die Östrogenrezeptoren andocken können und auf diese Weise eine östrogenartige Wirkung ausüben.
Die östrogenartige Wirkung ist jedoch deutlich schwächer als jene der echten Östrogene, so dass hier keine Nebenwirkungsgefahr besteht.
Die Traubensilberkerze übt auf den weiblichen Hormonstoffwechsel eine regulierende Wirkung aus und dient somit als sanfte Hilfe bei den typischen Östrogenmangelerscheinungen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, innere Unruhe und Stimmungsschwankungen – was man anhand einer placebokontrollierten Doppelblind-Studie aus den Jahren 2011/2012 auch nachweisen konnte.
An dieser Studie nahmen 84 Frauen mit Wechseljahresbeschwerden teil. Acht Wochen lang erhielten die Teilnehmerinnen eine Tablette pro Tag.
Bei 42 Frauen enthielt die Tablette 6,5 mg Extrakt aus der Traubensilberkerze, bei den übrigen Teilnehmerinnen handelte es sich um eine Placebo-Tablette.
Natürlich wussten die Frauen nicht, zu welcher Gruppe sie gehörten.
Es stellte sich heraus, dass die Einnahme der Traubensilberkerze zur Linderung der körperlichen als auch der psychischen Wechseljahresbeschwerden verhalf, ohne dabei Nebenwirkungen mit sich zu bringen.

2. Johanniskraut in den Wechseljahren – hilft bei Schlaflosigkeit und Depression

Vom Johanniskraut werden in der Naturheilkunde Extrakte oder auch das Johanniskrautöl verwendet. Extrakte kommen zur Stimmungsaufhellung in Frage sowie bei leichten bis mittelschweren Depressionen.
In den Wechseljahren tauchen häufig Stimmungsschwankungen auf, so dass auch hier das Johanniskraut als wirksames Mittel zum Einsatz kommen kann.
In einer klinischen Studie des Gesundheitszentrums Isfahan im Iran untersuchte man die Wirksamkeit von Johanniskraut bei Wechseljahresbeschwerden. Das International Journal of Biomedical Science veröffentlichte 2010 die Ergebnisse zur besagten Studie.
Eine Behandlungsgruppe von 30 Frauen erhielt über einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen ein Johanniskrautpräparat. Schon nach drei Wochen konnte eine signifikante Abnahme von Schlaflosigkeit, Depression, Wut und Kopfschmerzen, welche bei den Probandinnen im Rahmen ihrer Wechseljahre zuvor noch häufig aufgetreten waren.
Johanniskraut gilt daher als gute Alternative zur synthetisch hergestellten Hormonersatztherapie, wenn es um die genannten eher seelisch-psychischen Problematiken geht.

3. Mönchspfeffer in den Wechseljahren – bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht

In den Wechseljahren sinkt nicht nur der Östrogenspiegel. Auch der Progesteronspiegel fällt immer weiter ab.
Um insbesondere letzteren wieder etwas anzuheben und die damit in Verbindung stehenden Symptome abzumildern, eignet sich der Mönchspfeffer (Vitex Agnus Castus) oder auch Keuschlamm genannt.
Er senkt den Prolaktinspiegel, hebt den Progesteronlevel und kurbelt dadurch auch die körpereigene Östrogenproduktion wieder etwas an.
Somit wirkt sich die Pflanze regulierend auf den irritierten Hormonhaushalt aus – und zwar offenbar sogar in Form ihrer ätherischen Öle, wie eine Studie aus dem Jahr 2003 zeigte, die im International Journal of Aromatherapy veröffentlicht wurde.
23 Frauen nahmen an der Untersuchung teil und berichteten von einer deutlichen Reduzierung ihrer Wechseljahresbeschwerden
Normalerweise wird der Mönchspfeffer jedoch in Form von standardisierten Extrakten eingenommen.

4. Maca in den Wechseljahren – schenkt positiven Einfluss auf den Hormonhaushalt

Besonders in der Zeit der hormonellen Umstellung fühlen sich Frauen leistungsschwach und energielos. Die Maca Wurzel gilt als Powerknolle, welche die allgemeine Belastbarkeit erhöhen und mit Kraft und Ausdauer versorgen soll.
Schon vor 2000 Jahren wurde das Wundermittel in den peruanischen Anden angebaut und als stärkendes Lebensmittel geschätzt. Das Superfood der südamerikanischen Inka kommt in der Naturheilkunde bei Potenz- und Libidoschwäche zur Verwendung und wird auch bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt.
Das International Journal of Biomedical Science veröffentlichte 2005 eine klinische placebokontrollierte Studie, die mit 20 Frauen über einen Zeitraum von neun Monaten durchgeführt worden ist.
Zu Beginn der Studie wurde der Hormonspiegel der Frauen im Blut ermittelt. Eine weitere Hormonspiegelbestimmung erfolgte nach einem Monat, in dem die Teilnehmerinnen ein Placebo-Präparat eingenommen hatten.
Nach zwei bis acht Monaten erfolgte die Einnahme von 2 g Macawurzelpulver in Form von zwei Kapseln à 500 mg zweimal täglich. Auch hier wurde der Hormonspiegel der Frauen im Blut bestimmt.
Im Vergleich zu den Placebo-Präparaten wurde bei der Einnahme des Macapulvers eine signifikante Veränderung des Hormonhaushalts festgestellt und trug zur Verbesserung des Wohlbefindens während der Wechseljahre bei.

Pflanzliche Arzneimittel – Auf was Sie achten sollten

Auch wenn pflanzliche Arzneimittel im Vergleich zu synthetisch hergestellten Medikamenten nebenwirkungsärmer sind, sollten diese natürlich dennoch nicht willkürlich eingenommen werden.
Denn auch hier können Überdosierungen oder Wechselwirkungen mit anderen Präparaten auftreten.
Aus diesem Grund sollte auch eine pflanzliche Behandlungsmethode bei Wechseljahresbeschwerden stets mit einem ganzheitlich orientierten Arzt oder einem naturheilkundlich versierten Therapeuten besprochen werden.

Quelle:  http://www.zentrum-der-gesundheit.de/wechseljahre

Hitzewallungen natürlich begegnen


Hitzewallungen zählen zu den häufigsten Symptomen, die während der Menopause auftreten können. Von den meisten Frauen werden sie als äusserst unangenehm empfunden, denn sie können sowohl eine intensive Hitze im Körper entwickeln als auch als Kältewelle durch den Körper fliessen. Im Wechsel auftretend, wenn also dem intensiven Schweissausbruch der Kälteschauer folgt, sind sie für die Betroffene ganz besonders belastend. An diesen Schwankungen ist vorwiegend das endokrine (hormonproduzierende) System beteiligt. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle einige Massnahmen aufzeigen, die Ihnen das Erleben der Wechseljahre erleichtern.
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Die erste Phase der Menopause

Die Menopause gliedert sich in drei Abschnitte. Mit der Vor-Menopause beginnt eine langsame Veränderung des Hormonhaushaltes. Sie zeigt sich durch unregelmässig auftretende und in ihrer Intensität sehr schwankende Blutungen, die zeitweilig auch ganz ausbleiben können und häufig von leichten Gefühlsschwankungen begleitet werden.
Die beginnende hormonelle Umstellung verändert bei einigen Frauen auch das emotionale Empfinden. So kommt es nicht selten vor, dass Frauen in dieser Phase ihr Leben neu überdenken und manchmal sogar komplett umkrempeln.

Der zweite Abschnitt ist der intensivste

In der zweiten Phase bleibt der Eisprung anhaltend aus, da zu diesem Zeitpunkt alle Eizellen in den Eierstöcken aufgebraucht sind. Gleichzeitig nimmt die Östrogen- und Progesteronproduktion rasant ab. Es findet insgesamt ein hormonelles Ungleichgewicht statt, das grossen Einfluss auf das physische und psychische Wohlbefinden nimmt.
Die Hormonschwankungen versetzen die Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes in ein Wechselbad der Gefühle. In dieser Phase treten vermehrt starke und teilweise langanhaltende Hitzewallungen, Schlafstörungen sowie intensive Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen auf.

Phase drei läutet das Ende der Menopause ein

Im dritten und letzten Abschnitt der Menopause hat sich der Körper an die veränderte Hormonsituation angepasst und die klimakterischen Beschwerden lassen allmählich nach.
Die Dauer der gesamten Menopause ist von verschiedenen Gegebenheiten abhängig und beträgt in der Regel zwischen 10 und 15 Jahren.

Massnahmen zur Reduzierung von Hitzewallungen

Sicher können die unangenehmen Begleiterscheinungen, unter denen viele Frauen während der Wechseljahre leiden, nicht immer gänzlich abgestellt werden. Es ist jedoch durchaus möglich, die Länge sowie die Intensität der Beschwerden auf natürlichem Weg deutlich zu verringern, so dass Betroffene weitaus besser mit der veränderten Situation zurechtkommen.
Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Massnahmen vor, von deren Umsetzung Sie ganz sicher profitieren werden.

Arbeiten Sie an Ihrer Einstellung

Bei den Wechseljahren handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine hormonelle Umstellungsphase im Leben einer Frau, die mehr oder weniger intensiv erfahren werden kann. Eine bejahende, optimistische Einstellung zu dieser Zeit ist sehr von Vorteil, da sie sich automatisch auch positiv auf das Befinden auswirkt.
Mit der richtigen Einstellung lassen sich die körperlichen Veränderungen der Menopause deutlich spürbar harmonisieren. Begrüssen Sie daher diesen neuen Lebensabschnitt und nutzen Sie ihn, um sich selbst ganz neu zu entdecken.

Vermeiden Sie Stress

Stressige Situationen sollten Sie tunlichst vermeiden, denn sie können die Hitzewallungen deutlich verstärken. Dies ist im Alltag jedoch oft nicht möglich. Daher ist es umso wichtiger, auf andere Weise dem Stress entgegenzuwirken. Hier eignen sich in erster Linie Entspannungsmethoden wie beispielsweise autogenes Training, Meditation, Yoga etc. Insbesondere das Hormon-Yoga ist eine spezielle Methode, die das endokrine Hormonsystem ausgleichen kann und somit unterschiedliche Wechseljahrsbeschwerden positiv beeinflusst.

Lernen Sie Schlafstörungen zu akzeptieren

Die Zeit der Menopause ist auch gleichzeitig häufig die Zeit des Grübelns. Die veränderte physische und psychische Situation stimmt viele Frauen nachdenklich und raubt ihnen manchmal auch den Schlaf. Bevor Sie nun stundenlag wach im Bett liegen, sollten Sie besser erst schlafengehen, wenn Sie wirklich müde sind. Ein entspannendes Voll- oder Fussbad am Abend fördert die Müdigkeit.
Werden Sie schon nach kurzer Schlafzeit wieder wach und können nicht mehr einschlafen, so lesen Sie ein paar Seiten einer entspannenden Lektüre. Meist lässt die Müdigkeit dann nicht mehr lange auf sich warten. Auch natürliche Einschlafhilfen wie Baldrian- und Hopfenpräparate, Melisse, Passionsblume oder Orangenblüten sind empfehlenswert. Versuchen Sie jedoch nicht den Schlaf zu erzwingen, denn Sie erreichen dadurch meist das Gegenteil.

Bereiten Sie sich auf nächtliche Hitzewallungen vor

Besonders nachts werden viele Frauen von intensiven Schweissausbrüchen heimgesucht. Solange sich diese noch nicht reguliert haben, sollten Sie folgende Empfehlungen beherzigen:
  • Lüften Sie Ihr Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gut durch.
  • Die Raumtemperatur sollte zwischen 17°C und 18°C liegen.
  • Schlafen Sie zwischen zwei Bettlaken, die Sie ggf. schnell wechseln können, wenn sie verschwitzt sind.
  • Tragen Sie nachts T-Shirts aus Baumwolle und legen Sie sich 3 Wechsel-Shirts direkt ans Bett, damit Sie nicht aufstehen müssen, um sich umzuziehen.

Kommen Sie sportlich ins Schwitzen

Wenn Sie regelmässig Sport treiben und dabei so richtig ins Schwitzen geraten, stehen die Chancen äusserst gut, dass die lästigen Hitzewallungen stark nachlassen oder sogar ganz verschwinden. Wenn Sie sich bislang jedoch eher wenig sportlich gezeigt haben, sollten Sie die Sache unbedingt langsam angehen, damit Sie sich nicht gleich überfordern.
Auch von Saunagängen oder einem Dampfbad können Sie sehr profitieren. Und ganz nebenbei haben alle 3 Betätigungen (Sport, Sauna, Dampfbad) gleichzeitig auch sehr positive Auswirkungen auf Ihr Schlafverhalten.

Profitieren Sie von Wechselduschen

Ihr Tag sollte mit einer Wechseldusche (warmes und kaltes Wasser im Wechsel) beginnen. Auch wechselnde Fussbäder am Abend können sehr hilfreich sein. Hierzu werden die Füsse abwechselt in einer Wanne mit warmem Wasser und in einer Wanne mit kaltem Wasser gebadet. Über den Tag verteilt können Sie zusätzlich immer mal wieder abwechselnd einen warmen und kalten Wasserstrahl über die Oberarme laufen lassen. Generell sollte das Wechseldusch-Verfahren mit der kalten Anwendung beendet werden.

Versuchen Sie, auslösende Faktoren zu identifizieren

Einige Lebensmittel und Lebensmittelzusätze können den Körper veranlassen, eine erhöhte Stressreaktion in Gang zu setzen. Dies ist insbesondere bei jenen Frauen der Fall, die anfällig für Hitzewallungen sind. Zu den häufigsten Auslösern zählen Alkohol, Nikotin, Koffein, scharf gewürzte Speisen, Erdnüsse, verarbeitete Nahrungsmittel, pasteurisierte Milchprodukte und Schokolade.
Wenn Sie nicht erkennen können, welche Faktoren bei Ihnen die Hitzewallungen auslösen, empfiehlt es sich, ein Tagebuch anzulegen. Schreiben Sie alles nieder, was Sie essen oder trinken und welcher Art Stress Sie an jedem Tag ausgesetzt waren. Später können Sie in der Nachschau herausfinden, welche potentiell auslösenden Faktoren Ihnen vor den Hitzewallungen begegneten und diese Einflüsse gezielt ausschalten.
Eine Blanko-Vorlage für ein Ernährungstagebuch sowie ein Beispiel, wie ein solches ausgefüllt werden könnte, können Sie hier herunterladen: Ernährungstagebuch leer und Ernährungstagebuch Beispiel.

Entsäuern Sie Ihren Körper

Über die Blutung während der Periode kann sich der Körper einer Frau regelmässig von vorhandenen Säuren befreien. Da ihm diese Möglichkeit von Beginn der Menopause an fehlt, versucht der Körper die Säuren über die Haut in Form von Hitzewallungen und Schweissausbrüchen auszuscheiden. Daher ist es in dieser Lebensphase besonders wichtig, sich möglichst säurearm bzw. basenüberschüssig zu ernähren. Darüber hinaus ist eine intensive Entsäuerungskur sehr zu empfehlen.(Link?) Sie werden schnell feststellen, dass die Reduzierung der Säuren im Körper eine gleichzeitige Abschwächung der Wechseljahrsbeschwerden mit sich bringt.

Weitere natürliche Hilfen bei Hitzewallungen

Salbeitee lindert Hitzewallungen

Salbeitee während der Wechseljahre getrunken spendet Seelenfrieden, stärkt die Nerven und wirkt schweisshemmend. Um in den vollen Genuss der schweisshemmenden Wirkung zu kommen, sollten täglich 2 Tassen über den Tag verteilt schluckweise getrunken werden.
Alternativ zum Tee kann auch ein Extrakt in Kapselform oder als flüssige Tinktur eingenommen werden.

Rotklee lindert Hitzewallungen

Isoflavone sind sekundäre Pflanzenstoffe, die aufgrund ihres chemischen Aufbaus den Östrogenen sehr ähneln. Auch die Wirkung dieser Substanzen ist mit der des Östrogens vergleichbar. Eine besonders wirkungsvolle Zusammensetzung vier verschiedener Isoflavone scheint der Rotklee zu enthalten, weshalb er offenbar den im Umbruch befindlichen Hormonhaushalt der Frauen regulieren kann. Daher wird Rotklee oft als Nahrungsergänzung bei Hitzewallungen und anderen Wechseljahrsbeschwerden empfohlen.
Die Wissenschaft ist sich zwar nicht ganz einig darüber, ob Rotklee nun wirklich gegen Wechseljahrsbeschwerden hilft, doch einige Studien sowie verschiedene Berichte von Frauen bestätigen seine positiven Effekte gegen Hitzewallungen.

Granatapfel lindert Wechseljahrsbeschwerden

Die Kerne des Granatapfels enthalten ebenfalls so genannte Phytoöstrogene, welche offenbar dafür verantwortlich sind, dass Granatapfelkernöl vielen Frauen dabei helfen kann, ihre Wechseljahrsbeschwerden zu lindern. Während in wissenschaftlichen Studien der Effekt von Granatapfelkernöl gegen Hitzewallungen eher gering ausfiel, konnte eine deutliche Besserung des Schlafs durch Granatapfelkernöl festgestellt werden. Das Granatapfelkernöl ist auch als Nahrungsergänzung in Kapselform im Handel erhältlich.

Mexican Wild Yam lindert Hitzewallungen

Diese Wuzel hat es wirklich in sich. Sie zeigt aufgrund ihres einzigartigen Wirkstoffkomplexes eine Vielzahl gesundheitsfördernder Wirkungen. In Bezug auf Wechseljahrsbeschwerden wirkt sie stark harmonisierend und ausgleichend. Daher ist häufig schon nach kurzer Einnahmezeit ein deutlicher Rückgang der Hitzewallungen spürbar. Auch im psychischen Bereich zeigt sie ihre auffallend angenehme, ausgleichende Wirkung.
Und noch eine sensationelle Fähigkeit sollte in diesem Zusammenhang erwähnt werden: Die Stoffe aus der Yams Wurzel können den Körper dabei unterstützen, die Knochendichte zu erhöhen. Wenn das keine ausreichenden Argumente sind, diese Wurzel in Form einer Nahrungsergänzung zu testen… :-)

Fazit:

Abgesehen von den körperlichen und psychischen Veränderungen, die in der Lebensmitte einer Frau häufig auftreten, macht die Menopause darauf aufmerksam, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Die Frau wird älter und somit auch reifer. Daher sollte sie lernen, die mit dieser Entwicklung einhergehenden Veränderungen freudvoll anzunehmen und auch die positiven Seiten, die diese Zeit ebenfalls mit sich bringt, zu erkennen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige, angenehme und erkenntnissreiche Menopause :-)

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/hitzewallungen

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