Eine Unterversorgung kann die Symptome deutlich verstärken.
Das Rezept: Stressauslöser zu meiden und sich bewusst Auszeiten nehmen.
Aber wer kann das schon in diesen turbulenten Zeiten von Multitasking
und schneller, höher, weiter. Nervöse Störungen erlebt fast jeder.
Stress, Krankheiten und andere Sorgen können dazu führen, dass die
Nerven blank liegen. Da nützt es nichts, sich beruhigen zu wollen.
Es gibt zwei Gründe, warum Magnesium Nerven beruhigen kann.
An erster Stelle steht der Auslöser. Ein Mangel an Magnesium kann für
Unruhe und Nervosität sorgen. Umgekehrt kann daher ein Ausgleich des
Mangels die Nerven beruhigen. Auch bei einer ausreichenden Versorgung
mit dem wichtigen Spurenelement Magnesium ist die Wirkung für viele
Betroffene schnell fühlbar.
Das liegt daran, dass durch eine hohe Erregung und dauerhafte
Überlastung der Bedarf an Magnesium zunimmt. Verstärkend kommt hinzu,
dass heute gesunde Ernährung kaum noch ausreicht, den Bedarf an
Magnesium von 350mg bei einem gesunden Erwachsenen täglich zu decken.
Sportler sind zusätzlich gefährdet, einen Mangel zu erleiden.UNSER TIPP:
Wer eine Aufnahme von Magnesium auf natürlichem Wege plant, sollte z.B.
verstärkt auf Sonnenblumenkerne setzen. Bis zu 420mg finden sich
theoretisch auf 100g.
Quelle: Netdoktor.de
Quelle: Netdoktor.de
Warum ist die Bioverfügbarkeit von Magnesium so wichtig?
Der Körper kann Mineralien wie Magnesium in ihrer natürlich vorkommenden, anorganischen Form nicht direkt aufnehmen. Sie müssen erst im Verdauungstrakt aktiviert werden.Diese sogenannte Chelatbildung steigert die Bioverfügbarkeit, wodurch das Magnesium aktiv durch die Darmwand geschleust und aufgenommen werden kann. Bei bioaktiven Mineralien wird die Chelatbildung bereits bei der Herstellung vorweggenommen.
Chelate sind organische Verbindungen von Mineralien mit z.B. Aminosäuren, Gluconaten oder Citraten. Diese umschließen die Magnesiummoleküle und schleusen sie so aktiv durch die Darmwand in den Körper.
Dadurch erreicht chelatgebundenes Magnesium eine optimale Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass wesentlich mehr davon aufgenommen wird als bei herkömmlichen Magnesiumprodukten.
Warum Sie sich für Magnesium Synergy entscheiden sollten:
- kombiniert die 3 besten Magnesiumverbindungen
- wird vom Körper wesentlich besser aufgenommen als herkömmliches Magnesium
- mikronisierte Magnesiumpartikel und die Bindung an organische Verbindungen sorgen für höchstmöglich Bioverfügbarkeit. So kann das Magnesium leichter die Darmwand passieren und seine Wirkung im Körper entfalten.
- liefert 80% des Tagesbedarfs an Magnesium in zwei Kapseln
- optimiert mit Vitamin B6
- enthält keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs
- ist in rein pflanzlichen Kapseln abgefüllt
- für Vegetarier und Veganer geeignet
- ist sicher und effektiv
Bekommen Sie genug Magnesium?
Ein Mangel an Magnesium ist heute leider weit verbreitet. Der Grund ist, dass man mit einer durchschnittlichen Ernährung nicht genug Magnesium bekommt.Dies auch deshalb weil Untersuchungen gezeigt haben, dass z.B. Brokkoli heute zirka 35% weniger Magnesium enthält als noch vor 10 Jahren. Bei Spinat sind es sogar um 68% weniger.
Wenn Sie zu den aktiven Menschen gehören, ist Ihr Bedarf größer, da die Muskeln Magnesium verbrauchen und man es auch durch Schwitzen verliert. Wer außerdem viel Kaffee, Tee, Cola oder Alkohol trinkt, scheidet noch zusätzlich Magnesium mit dem Urin aus. Auch Stress in jeder Form fördert die Ausscheidung von Magnesium und führt zu einem Mangel.
Für wen ist es wichtig?
- bei Krämpfen
- bei hohem Stress
- für Sportler
- bei Verspannungen
- bei verengten Blutgefäßen
- bei Herzproblemen
Erste Warnzeichen für einen Magnesiummangel:
- Muskelkrämpfe
- Muskelzucken
- Muskelschwäche
- innere Unruhe
- Müdigkeit
- Angst
- Depressionen
- Einschlafstörungen
Was kann Magnesium für Sie tun?
- entspannt die Muskeln und verhindert Muskelkrämpfe
- ist ein natürliches Anti-Stress-Mittel und fördert die innere Ruhe
- wichtig für starke Knochen und Zähne
- steigert Energie und Leistung
- steigert die Sauerstoffversorgung
- stabilisiert den Blutzucker
- fördert die innere Ruhe
- beugt Herzrythmusstörungen vor
- weitet die Blutgefäße, fördert die Durchblutung und reguliert den Blutdruck
- fördert die Fettverbrennung
- sorgt für warme Hände und Füße
- reguliert und senkt zu hohen Blutdruck
- hilft bei Migräne und Ohrensausen
Nie wieder Muskelkrämpfe
Eine optimale Versorgung des Körpers mit dem Mineralstoff Magnesium ist das Geheimnis, nie mehr an Muskelkrämpfen leiden zu müssen.Magnesium entfaltet seine Wirkung schon nach wenigen Tagen und überzeugt selbst die größten Skeptiker durch seinen wundervoll entspannenden Effekt auf die Muskulatur. Vor allem Sportler und gestresste Manager schwören auf Magnesium - und das aus gutem Grund.
Wichtig für Gesundheit und Leistung
Magnesium ist an der Bildung von mehr als 300 lebensnotwendigen Enzymen im menschlichen Körper beteiligt. Diese Tatsache alleine zeigt, wie entscheidend es für Leistungskraft und Lebensenergie ist. In allen Körperzellen ist Magnesium direkt an der Energieproduktion beteiligt.Es ist weiters verantwortlich für ein gesundes, starkes Herz und kräftige Knochen. Aber auch ein stabiler Blutzuckerspiegel und die optimale Verbrennung von Körperfett sind von einer ausreichenden Magnesiumversorgung des Körpers abhängig.
Da unser Körper Magnesium nicht selbst herstellen kann, muss es regelmäßig zugeführt werden.
Das natürliche Anti-Stress-Mittel
Jede Art von körperlichem oder mentalem Stress führt zur vermehrten Ausschüttung von Adrenalin, einem Hormon, das in kritischen Situationen den Stoffwechsel aktiviert und so die Reaktionsfähigkeit steigert. Dabei wird viel Magnesium verbraucht.Kein Wunder also, dass Stress oft zu Kopfschmerzen, Verspannungen, Krämpfen und unerklärlichen Schmerzen führt wenn es an Magnesium fehlt, da dieses für die optimale Durchblutung und Entspannung des gesamten Körpers zuständig ist.
Durch eine ausreichende Versorgung mit Magnesium bleibt man daher auch in Stresssituationen innerlich ruhiger und kann sich gleichzeitig auf einfache Weise vor den Folgen von zuviel ungesundem Stress schützen.
Magnesium - das Herzmineral
Ihr Herz muss ein Leben lang jede Minute mehr als 5 Liter Blut durch den Körper pumpen. Für diese unglaubliche Leistung braucht das Herz ausreichende Mengen an Magnesium.Es fördert die Durchblutung des Herzens und macht die Blutgefäße weit. Angina pectoris (Herzschmerzen) kann so verhindert werden. Ein Mangel an Magnesium bringt den Herzrythmus durcheinander und führt zu Herzrasen. Weiters reguliert Magnesium auch zu hohen Blutdruck.
Quelle: www.vitaminexpress.org
Die besten Magnesiumpräparate
(Zentrum der Gesundheit) – Magnesium ist so wichtig und tut so gut, dass viele Menschen Magnesium kaufen und regelmässig als Nahrungsergänzung einnehmen. Doch gibt es viele unterschiedliche Magnesiumpräparate auf dem Markt. Sie wirken unterschiedlich, sie enthalten unterschiedliche Magnesiumverbindungen und sind auch unterschiedlich dosiert. Inwiefern unterscheiden sich die verschiedenen Magnesiumverbindungen? Welches Magnesium ist das beste? Und welches Magnesium hilft am besten, den Magnesiumbedarf zu decken? Welches Magnesium sollte man also kaufen?Magnesium kaufen – Auf was achten?
Nehmen Sie ein Magnesiumpräparat? Oder möchten Sie demnächst Magnesium kaufen? Oft stellt man sich sodann die folgenden Fragen:- Wie ist seine Bioverfügbarkeit?
- Wie seine Dosierung?
- Passt es zu mir und meinem persönlichen Bedarf?
- Passt es zu meinen Beschwerden?
Magnesium gegen Magnesiummangel
Viele Menschen leiden an Magnesiummangel. Die meisten wissen es gar nicht. Denn Magnesiummangel äussert sich nicht immer einfach "nur" in Wadenkrämpfen.Viele weitere Symptome können auf einen Magnesiummangel hinweisen. Denn Magnesiummangel erhöht das Risiko vieler Krankheiten (kann gar Herzinfarkte auslösen), verschlimmert bestehende Krankheiten und macht eine Heilung unwahrscheinlich.
Ganz gleich, was Ihr Problem ist – ob Depressionen, Menstruationsbeschwerden, Krämpfe, Muskelschwäche, Migräne, Schlafstörungen, Nervosität, Magen-Darm-Probleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Reizbarkeit, chronische Schmerzzustände, Vitamin-D-Mangel (Magnesium ist an der Aktivierung des Vitamin D beteiligt), Diabetes oder Schwangerschaftsbeschwerden – nehmen Sie Magnesium!
Magnesiummangel kann an der Entwicklung all dieser Beschwerden beteiligt sein. Oder anders ausgedrückt: Magnesium kann alle diese Beschwerden bessern, wenn nicht gar in manchen Fällen ganz beheben.
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Wann besteht erhöhter Magnesiumbedarf?
Wenn Sie ferner Medikamente einnehmen, sollten Sie bedenken, dass manche Arzneimittel den Magnesiumbedarf erhöhen. Dazu gehören manche Blutdrucksenker, Cortison, die Antibabypille, Abführmittel, Immunsuppressiva, Methotrexat (z. B. gegen Rheuma) und viele weitere mehr. Am besten fragen Sie Ihren Apotheker, ob Ihr Medikament zu den Magnesiumräubern gehört.Genauso erhöht ist der Magnesiumbedarf
- in der Schwangerschaft und Stillzeit,
- beim Leistungssport,
- im Alter,
- in Stresssituationen (Stresshormone sorgen für eine erhöhte Magnesiumausscheidung mit dem Urin),
- bei Nierenerkrankungen,
- bei Diabetes,
- bei Magersucht,
- bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen,
- bei einer Aluminiumbelastung (Aluminium verdrängt Magnesium),
- bei Vitamin B1- und B6-Mangel
- und während der Rekonvaleszenz.
Reines Magnesium ist für Normalsterbliche nicht erhältlich, und das ist auch gut so, da es höchst explosionsfreudig ist und mit Knalleffekten gerne in Flammen aufgeht.
Magnesium kaufen
Wenn Sie daher Magnesium kaufen, dann erhalten Sie stets eine MagnesiumVERBINDUNG, also Magnesium, das mit einem anderen Stoff verbunden ist, wie z. B.- Magnesiumcitrat: Magnesium gebunden an Citrat, dem Salz der Zitronensäure
- Magnesiumorotat: Magnesium gebunden an Orotat, dem Salz der Orotsäure
- Magnesiumglycinat: Magnesium gebunden an die Aminosäure Glycin
- Magnesiumcarbonat: Magnesium gebunden an Carbonat, dem Salz der Kohlensäure
- Magnesiumchlorid: Magnesium gebunden an Chlorid, dem Salz der Salzsäure
- Magnesiumsulfat: Magnesium gebunden an Sulfat, dem Salz der Schwefelsäure. Magnesiumsulfat wird auch als Epsom-Salz oder Bittersalz bezeichnet. (Nicht zu verwechseln mit Glaubersalz (= Natriumsulfat)).
- Magnesiumoxid: Magnesium gebunden an Oxid, entsteht bei der Verbrennung des Magnesiums
- Magnesiummalat: Magnesium gebunden an Malat, dem Salz der Äpfelsäure
Welches Magnesium hat die beste Bioverfügbarkeit?
Mit Bioverfügbarkeit ist gemeint, wie viel des enthaltenen Magnesiums überhaupt vom Organismus aufgenommen und genutzt werden kann. Und wie viel – z. B. aufgrund einer schlechten Löslichkeit – einfach mit dem Urin wieder ausgeschieden wird.Doch gibt es leider keine Studie, die die Bioverfügbarkeit sämtlicher Magnesiumverbindungen miteinander vergleichen würde. Meist werden nur zwei oder drei Verbindungen untersucht und verglichen. Auch wird die Bioverfügbarkeit anhand der Magnesiummenge angegeben, die mit dem Urin ausgeschieden wird und nicht anhand jener Menge, die tatsächlich resorbiert wird. Folglich sind die Ergebnisse allesamt nicht sehr akkurat.
Nichtsdestotrotz waren sich die Forscher jahrelang einig, dass Magnesiumcitrat die beste Bioverfügbarkeit aufweist, gefolgt von Magnesiumchlorid und den chelatierten Magnesiumverbindungen (an Aminosäuren gebundenes Magnesium (z. B. Magnesiumglycinat)), während Magnesiumoxid stets das Schlusslicht bildete.
Interessanterweise zeigte nun jedoch eine relativ neue Studie von Shechter et al. aus dem Jahr 2012, dass Magnesiumoxid sowohl in Sachen Bioverfügbarkeit als auch in Bezug auf die gesundheitlichen Auswirkungen besser abschnitt als Magnesiumcitrat. In dieser Studie konnte Magnesiumoxid eindeutiger den LDL-Cholesterinspiegel und den Gesamt-Cholesterinspiegel senken sowie gleichzeitig den Magnesiumspiegel besser erhöhen, als Magnesiumcitrat dies tat.
Es gibt also bis zum heutigen Zeitpunkt in Sachen Bioverfügbarkeit keine eindeutigen Hinweise darauf, dass das eine oder andere Magnesiumpräparat besser oder schlechter bioverfügbar wäre als ein anderes. Die Auswahl wird also nach den persönlichen Anforderungen an das Präparat getroffen.
Die besten Magnesiumpräparate
Nachfolgend stellen wir Ihnen die geläufigsten Magnesiumpräparate vor und erklären deren Eigenschaften. Anschliessend sind Sie in der Lage, jenes Magnesium zu kaufen, das für Sie das beste ist.1. Magnesiumcitrat – Gegen Verstopfung und Nierensteine
Magnesiumcitrat gilt als jene Magnesiumverbindung mit der besten Bioverfügbarkeit. Wie oben erklärt, hat dies jedoch nicht wirklich etwas zu sagen. Denn Magnesiumcitrat wird zwar schnell resorbiert, doch stellt sich die Frage, ob dies auch tatsächlich erwünscht und nützlich ist oder ob nicht gar eine langsame dafür kontinuierliche Resorption – wie bei den Carbonaten üblich – sinnvoller wäre.Magnesiumcitrat hilft in jedem Fall die Darmbewegungen zu beschleunigen, was die Verdauung fördert und zu einem leichten Stuhlgang führt, so dass sich Magnesiumcitrat oft schon ab geringen Dosen (ab 150 mg pro Tag) für alle mit etwas behäbiger Verdauung oder chronischer Verstopfung eignet.
Zusätzlich hilft das Citrat dabei, Nierensteinen vorzubeugen oder diese sogar aufzulösen.
2. Magnesiumcarbonat – Bei Sodbrennen
Magnesiumcarbonat wird sehr häufig als Magnesium-Nahrungsergänzung verkauft. Man sagt dem Magnesiumcarbonat eine geringe Bioverfügbarkeit von nur 30 Prozent nach, was jedoch an den Messmethoden (Ausscheidung über den Urin) liegen mag, da Carbonate über Stunden hinweg langsam resorbiert werden und nicht schnell wie Citrate (siehe oben bei 1.).Da Magnesiumcarbonat eine säurehemmende Wirkung besitzt, bietet es sich für Menschen mit Sodbrennen an. Wer also aufgrund von Sodbrennen Antazida einnimmt und jetzt Magnesiumcarbonat nehmen möchte, kann die Antazida reduzieren.
Magnesiumcarbonat wirkt erst in höheren Dosen abführend und kann daher von Menschen verwendet werden, die entweder eine gute Verdauung oder sowieso bereits dünnen Stuhl haben.
Eine wunderbare Quelle für ein besonders leicht resorbierbares und sehr natürliches Magnesiumcarbonat stellt die Sango Meeres Koralle dar. Alle Details dazu lesen Sie hier: Sango Meeres Koralle – Mineralstoffwunder in Perfektion
3. Magnesiumglycinat (Magnesium chelatiert) – Für besseren Schlaf
Magnesiumglycinat wird manchmal auch chelatiertes Magnesium oder Magnesiumchelat genannt. Magnesiumglycinat ist eine organische Magnesiumverbindung, das bedeutet, das Magnesium ist hier an eine Aminosäure (Glycin) gebunden. Die Aminosäure schützt die empfindsamen Schleimhäute im Verdauungstrakt vor Reizungen durch das Magnesium – was bei anderen Magnesiumpräparaten zu Magendrücken oder anderen Beschwerden führen kann, so dass das Magnesiumglycinat als besonders gut verträglich gilt.Darüber hinaus wird das Magnesiumglycinat sehr gut resorbiert, da es – gebunden an die Aminosäure – nicht die üblichen Resorptionswege gehen muss und daher auch nicht mit anderen Mineralstoffen um die Aufnahme in die Blutbahn konkurrieren muss. Genausowenig kann das chelatierte Magnesium von sog. Anti-Nährstoffen (z. B. Phytinsäure) gebunden werden.
Magnesiumglycinat birgt ferner das geringste Risiko, Durchfall zu verursachen, beeinflusst die Stuhlausscheidung und die Darmmotilität somit nicht merklich. Es ist ferner die für den Organismus sicherste und beste Option, um einen langfristigen Mangel an Magnesium zu korrigieren.
Glycin hat ausserdem interessante Wirkungen im Zentralen Nervensystem. Dort sorgt Glycin über seinen Einfluss auf die N-methyl-D-aspartat- und Glycin-Rezeptoren für eine beruhigende und entspannende Wirkung. Magnesiumglycin bringt damit Entspannung und besseren Schlaf in Ihr Leben.
In zwei klinischen Studien am Menschen hat sich gezeigt, dass 3 Gramm Glycin vor dem Schlafengehen genommen den Schlaf verbessern und die Schläfrigkeit am Tag reduzieren. Da eine übliche Magnesiumglycin-Kapsel ca. 800 bis 900 mg Glycin enthält, nimmt man davon drei Kapseln etwa eine halbe Stunde bevor man sich schlafen legt.
4. Magnesiumorotat – Für das Herz-Kreislauf-System
Magnesiumorotat hat eine sehr gute Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Orotat ist das Salz der Orotsäure, die unter anderem die Energieproduktion im Herzen ankurbeln kann.Magnesiumorotat wird in Russland seit den 1970er Jahren als Herz-Kreislauf-Mittel verordnet. Verschiedene Studien geben dieser Tradition inzwischen mehr als Recht, da Magnesiumorotat die Belastungstoleranz und die Gefässfunktionen bei Patienten mit koronaren Gefässkrankheiten verbessern kann. Darüber hinaus erhöht Magnesiumorotat die Überlebensrate bei Personen mit Herzinsuffizienz, verbessert deren Lebensqualität und lässt ihre Symptomatik schwächer werden.
Ideal für das Herz ist es hier, wenn das Magnesiumorotat in Kombination mit Kalium genommen wird. Denn das Kalium verstärkt die Magnesiumwirkung und verbessert dessen Resorption in die Zelle. Die konkreten Dosen an Magnesium und Kalium sollten jedoch mit dem Kardiologen besprochen werden.
5. Magnesiumsulfat – Das Abführmittel
Magnesiumsulfat, als Bittersalz oder auch Epsom-Salz bekannt, ist ein starkes Abführmittel und wird daher häufig bei Fastenkuren empfohlen, ist jedoch für die tägliche Nahrungsergänzung mit Magnesium nicht geeignet.Umgekehrt hat Magnesiumsulfat, gelöst in Ampullenform und intravenös verabreicht die höchste Resorptionsquote und wird daher in der Inneren Medizin bzw. Notfallmedizin gegenüber allen anderen Verbindungen bevorzugt.
6. Magnesiumoxid – Zum Abführen und als Antazida
Magnesiumoxid ist eine der häufigsten Formen von Magnesium, die in Apotheken verkauft werden. Seine Bioverfügbarkeit ist umstritten – siehe oben – sie galt jahrelang als schlecht, dann jedoch wurde in einer Studie eine sehr gute Bioverfügbarkeit festgestellt.Magnesiumoxid wird ebenfalls zum Abführen oder auch als Antazida (zur Säureneutralisation im Magen) verwendet. Ansonsten weist diese Magnesiumverbindung keine besonderen Vorteile auf.
7. Magnesium-Malat – Muntert auf und lindert Schmerzen
Magnesium-Malat ist eine interessante Möglichkeit für Menschen, die immer wieder müde und erschöpft sind. Malate sind die Salze der Äpfelsäure und diese wiederum ist ein vitalisierender Bestandteil von Enzymen, die eine Schlüsselrolle in der ATP-Synthese und somit bei der Energieproduktion in unseren Zellen spielen. Da die Verbindung von Magnesium und Äpfelsäure einfach aufgespaltet werden kann, ist Magnesiummalat sehr gut löslich und sehr gut bioverfügbar.Dr. G.E. Abraham stellte überdies einst die Hypothese auf, dass Fibromyalgie die Folge einer Störung des Zellstoffwechsels sei. Die ATP-Produktion sei hier zu niedrig und würde folglich zu chronischer Müdigkeit führen. Ferner würde sich ein zu hoher Spiegel organischer Säuren aufbauen, was dann zu diffusen Muskelschmerzen führen könnte.
Eine Nahrungsergänzung mit Magnesiummalat liefere nun – so Abraham – Magnesium für die Acetyl-CoA-Synthese (ein Zwischenprodukt bei der Energiebereitstellung in der Zelle), und die Äpfelsäure fördere die Malatdehydrogenase-Aktivität, was wiederum die Säurelast reduziere. Die Müdigkeit werde bekämpft und der Schmerz gelindert.
In Abrahams Studie mit oraler Verabreichung von täglich 300 bis 600 mg Magnesium und 1200 bis 2400 mg Malat über 6 Monate hinweg, zeigte sich eine eindeutige Linderung der Fibromyalgiebeschwerden. Natürlich sollten bei Fibromyalgie noch weitere Massnahmen umgesetzt werden, doch ist eine Nahrungsergänzung mit Magnesium hier in jedem Falle angesagt.
Sie kennen jetzt die individuellen Eigenschaften der einzelnen Magnesiumpräparate. Wie hoch sollte nun die tägliche Magnesiumdosis sein?
Die richtige Magnesium-Dosierung
Im Allgemeinen nimmt man zur Nahrungsergänzung zwischen 300 und 600 mg Magnesium täglich – abhängig vom persönlichen Bedarf. Schauen Sie sich zur Ermittlung Ihres Bedarfs Ihre Lebenssituation (Stress, Sport o. ä.), Ihre Beschwerden und den Magnesiumgehalt Ihrer Nahrung an (evtl. in Zusammenarbeit mit einem ganzheitlichen Gesundheits- und Ernährungsberater) und entscheiden Sie dann (in Absprache mit Ihrem Arzt), wie viel Magnesium Sie benötigen.Je höher sodann die tägliche Magnesiumdosis, für die Sie sich entschieden haben, desto besser ist es, die Dosis auf zwei oder mehr tägliche Einnahmen zu verteilen. Denn je geringer die Einzeldosis, umso mehr Magnesium kann davon resorbiert
werden. Details dazu haben wir hier erklärt: Magnesiummangel (unter "Dosierung von Magnesium")
Weiter oben haben wir Situationen genannt, in denen der Magnesiumbedarf steigt. So kann es beispielsweise bei Stress oder bei hohen sportlichen Anforderungen zu einem Verbrauch von täglich 800 mg Magnesium kommen.
Nach spätestens drei bis vier Monaten mit einer Magnesium-Nahrungsergänzung sollten eindeutige gesundheitliche Verbesserungen beobachtet werden können. Meist zeigt sich die Wirkung des Magnesiums jedoch schon nach wenigen Tagen, bei Krämpfen sogar unmittelbar.
Achten Sie in jedem Falle auf die ausreichende Kaliumzufuhr, da Kalium die Magnesiumaufnahme fördert. Magnesium sollte hingegen nicht mit Milchprodukten eingenommen werden, da deren hoher Calciumgehalt zu einer Hemmung der Magnesiumresorption führen könnte.
Durchfall durch Magnesium?
Weicher Stuhl ist ein typisches Begleitsymptom der Magnesiumeinnahme. Für Menschen, die eher an Verstopfung leiden, ist dies wunderbar, da die Verstopfung wie weggeblasen scheint.Tritt jedoch Durchfall auf, so ist dies ein Zeichen dafür, dass entweder ein für Sie falsches Magnesiumpräparat gewählt wurde oder dass das Magnesium überdosiert wurde.
Wechseln Sie hier das Präparat oder starten Sie mit kleineren Dosen, die Sie in mehrere Portionen täglich aufteilen und die Sie langsam wieder erhöhen, bis Sie bei der erforderlichen Dosis angelangt sind.
Durchfälle können auch dann entstehen, wenn Magnesium zusammen mit fetthaltigen Mahlzeiten genommen wird. Nehmen Sie daher das Magnesium lieber zu einer fettarmen Mahlzeit ein.
Liegt schon länger ein Magnesiummangel in Kombination mit Durchfall vor, kann Durchfall magnesiummangelbedingt sein. Hier hat der Magnesiummangel zu einer Übererregbarkeit des Darmes geführt, was sich nun aber durch eine regelmässige Magnesiumeinnahme wieder bessern lassen sollte. Hier kaufen Sie natürlich ein Magnesiumpräparat, das nicht abführend wirkt, z. B. chelatiertes Magnesium (Magnesiumglycinat).
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Magnesium – Wann einnehmen?
Ideal ist die Einnahme von Magnesium am Abend, da seine leicht beruhigende Wirkung hier sehr angenehm ist. Hochdosierte Magnesiumpräparate werden besser vertragen, wenn man sie zu (nicht zu fettreichen) Mahlzeiten und nicht auf leeren Magen einnimmt.Welches Magnesium kaufen?
Da Sie jetzt die Eigenschaften der einzelnen Magnesiumverbindungen sowie die für Sie erforderliche Dosis kennen, dürfte es Ihnen leicht fallen, jenes Magnesium zu kaufen, das für Sie persönlich das passende ist.Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de
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