Dienstag, 8. März 2016

Olivenöl

Olivenöl gehört zu den gesündesten Speiseölen. (Foto by: loooby / istock.com)

Olivenöl ist der Inbegriff der mediterranen Küche. Das aromatische Öl wird aus Oliven hergestellt, die bevorzugt im Mittelmeerraum angebaut werden. Es passt zu verschiedensten Fleisch-, Fisch- und vegetarischen Gerichten ebenso wie zu Salaten.
Olivenöl ist untrennbar mit der mediterranen Küche verbunden. Doch auch hierzulande gehört es aufgrund seines hohen Gesundheitswerts immer mehr zum Standard. Das goldgelbe bis hellgrüne Öl entdeckt man immer wieder neu, da es je nach der Herkunft, der Reife der Oliven sowie des vorherrschenden Klimas unterschiedlichste Geschmacksnuancen annehmen kann.

Herkunft / Qualitätsmerkmale

Die meisten im Handel erhältlichen Olivenöle sind entweder komplett kaltgepresst oder bestehen aus einer Mischung aus kaltgepressten und raffinierten Olivenölen. Die Oliven werden vor der Verarbeitung geerntet, gewaschen und zerkleinert. Anschließend können verschiedene Verfahren angewendet werden, um das hochwertige Olivenöl zu gewinnen. Durch Pressen oder Zentrifugieren wird das native Olivenöl gewonnen. Bei der Raffination werden höhere Temperaturen eingesetzt, um das Verfahren effizienter zu machen. Der Olivenbaum, von dem die verwendeten Oliven stammen, ist bereits seit vielen tausend Jahren bekannt. Bis heute werden sie vor allem im Mittelmeerraum angebaut.

Anwendung in der Küche

Olivenöl ist ein fester Bestandteil der mediterranen Küche. Hier werden die verschiedenen Geschmacksnuancen, die Olivenöl aufgrund der Herkunft der Oliven annehmen kann, für verschiedenste Einsatzzwecke verwendet. Olivenöl kann aufgrund seines hohen Rauchpunkts zum Braten, Frittieren und Kochen genutzt werden. So können sowohl Fisch- als auch Fleischgerichte dadurch eine angenehme Geschmacksnote erhalten. Olivenöl passt gut mit mediterranen Kräutern wie Oregano und Basilikum zusammen. Das Öl wertet Marinaden, Saucen, Salate, Gemüsegerichte und Paste mit seinen verschiedenen Geschmacksnuancen auf.

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Gesundheit

Olivenöl besteht zu mehr als drei Vierteln aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Es gehört daher zu den gesündesten Speiseölen. Olivenöl kann die Tätigkeit des Darms anregen und somit einer Darmträgheit entgegenwirken. Durch den regelmäßigen Verzehr lässt sich das Risiko von Krebserkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen sowie Arteriosklerose mindern. Olivenöl stellt außerdem eine wirkungsvolle Vorbeugung gegen Magen- und Darmgeschwüre dar.

Sonstiges

Olivenöl kann in mehrere verschiedene Güteklassen eingeteilt werden:
  • Natives Olivenöl extra: Dieses Olivenöl wird ausschließlich kaltgepresst, ohne Zufuhr von Wärme. Der Säuregehalt ist kleiner als 0,8 Prozent.
  • Natives Olivenöl: Auch natives Olivenöl wird kaltgepresst, allerdings darf der Säuregehalt bis 2 Prozent betragen.
  • Olivenöl: Es handelt sich um eine Mischung aus nativem und raffiniertem Olivenöl.
Das EU-Recht unterscheidet sogar acht Sorten, wovon jedoch nur diese drei regulär im Lebensmittelhandel erhältlich sind, da die anderen teilweise nicht verzehrbar oder zumindest sehr fehlerbehaftet sind.


Vitamintabelle für 100 g Olivenöl
Vitamin A 0.12 mg
Vitamin B1 0 mg
Vitamin B2 0 mg
Vitamin B6 0 mg
Vitamin B12 0 µg
Vitamin C 0 mg
Vitamin D 0 µg
Vitamin E 11.91 mg
Folsäure 0 µg
Pantothensäure 0 mg
Biotin 0 µg
Retinol 157 µg
Carotin 220 µg
Niacin 0 µg

Quelle:  http://www.gutekueche.at/olivenoel-artikel-1590
              http://www.vitamine.com/vitamintabelle/olivenoel/

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