Kohlrabi schmeckt herrlich als Suppe, Eintopf, Auflauf oder Beilage. (Foto by: © pilipphoto / fotolia.com)
Kohlrabi ist ein köstliches Gemüse
mit einem hohen Gesundheitswert. Besonders im deutschsprachigen Raum
ist das Gemüse verbreitet und hat findet vielfältige Verwendung. Was bei
der Zubereitung zu beachten ist, erklärt der folgende Artikel.
Kohlrabis sind Knollen, die einen Durchmesser von 8 bis 15 cm. Sie
können bis zu ein halbes Kilogramm wiegen. Kohlrabis haben meist eine grünliche Färbung,
aber auch weiße, rote und violette Farbtöne sind möglich. Die Farbe der
Schale hat aber keinen Einfluss auf den Geschmack des Gemüses.
Das Grün, das sich meist noch am Kohlrabi befindet, sollte nicht welk aussehen, denn es wird in vielen Kohlrabi-Gerichten mitverwendet und sollte daher frisch sein. Es sollten besser nicht die ganz großen Kohlrabis gekauft werden, nur weil man so „mehr“ für den Einheitspreis pro Stück bekommt. Die großen Knollen sind nämlich oft holzig und schmecken daher nicht mehr so gut.
Der Kohlrabi muss zunächst von seinen Wurzeln und Blättern befreit
und anschließend geschält werden. Kleine Knollen können im Ganzen gegart
werden, was etwa 20 bis 30 Minuten in Anspruch nimmt. Größere Exemplare
zerteilt man besser in kleinere Teile und gart sie dann etwa für 15 bis
20 Minuten. Hierfür setzt man Salzwasser mit ein wenig Fett an.
Kohlrabi eignet sich sehr gut als Rohkost, am besten mit einem frischen Dip kombiniert. Er lässt sich aber auch gut zu Füllgemüse, Kohlrabisuppe, Eintöpfen, Aufläufen oder einfachen Gemüsebeilagen verarbeiten.
Weitere Rezept Empfehlungen:
Herkunft
Woher der Kohlrabi stammt, weiß man nicht genau. Vermutlich wurde er in Nordeuropa gezüchtet. Heute ist er vor allem in den deutschsprachigen Ländern zuhause. Er wird zwar auch in Südeuropa angebaut, doch ist er vorwiegend für den Export in diese Länder bestimmt.Saison
Kohlrabi kann in Österreich das ganze Jahr über gekauft werden. Von April bis November deckt die inländische Produktion den Markt ab, wobei die Knollen bis Juni vorwiegend in Treibhäusern angebaut werden. Von Januar bis März werden ergänzend Importe aus den wärmeren EU-Ländern genutzt. Beim Kauf von Kohlrabi sollte darauf geachtet werden, dass die Knolle noch frisch aussieht.Das Grün, das sich meist noch am Kohlrabi befindet, sollte nicht welk aussehen, denn es wird in vielen Kohlrabi-Gerichten mitverwendet und sollte daher frisch sein. Es sollten besser nicht die ganz großen Kohlrabis gekauft werden, nur weil man so „mehr“ für den Einheitspreis pro Stück bekommt. Die großen Knollen sind nämlich oft holzig und schmecken daher nicht mehr so gut.
Geschmack
Der Geschmack der Kohlrabi weist gleich mehrere verschiedene Nuancen auf. Nussige Noten können ebenso identifiziert werden wie süßliche. Nach Kohl schmeckt Kohlrabi eigentlich gar nicht, obwohl der Name dies vermuten lassen würde. Je mehr Sonne der Kohlrabi erhalten hat, desto würziger wird der Geschmack.Verwendung in der Küche
Kohlrabi eignet sich sehr gut als Rohkost, am besten mit einem frischen Dip kombiniert. Er lässt sich aber auch gut zu Füllgemüse, Kohlrabisuppe, Eintöpfen, Aufläufen oder einfachen Gemüsebeilagen verarbeiten.
Weitere Rezept Empfehlungen:
- Kohlrabipfandl
- Auflauf mit Spinat und Kohlrabi
- Kohlrabicremesuppe
- Kohlrabi-Dip
- Carpaccio vom Kohlrabi
- Kohlrabigemüse
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