Artischocken sollten möglichst frisch zubereitet werden. (Foto by: © marylooo / fotolia.com)
Die Königin der Gemüse –
Artischocken sind ein wahrer Hochgenuss, so sie denn frisch und delikat
zubereitet werden. Schon alleine die Art, wie man Artischocken isst, ist
einzigartig. Das ganze Jahr über lässt sich diese feine Köstlichkeit
genießen.
Die Blattrosetten der Artischocke können bis zu 70 cm lang werden.
Geerntet werden die Blütenköpfe, wenn sie eine Größe von 5 bis 15 cm und
ein Gewicht von 200 bis 500 g erreicht haben. Dabei sind sie entweder
grünlich oder bläulich-violett gefärbt.
In Österreich werden kaum Artischocken für den inländischen Bedarf angebaut. Das ganze Jahr über werden sie vor allem aus den Mittelmeerländern importiert, allen voran Spanien, Italien, Frankreich und Ägypten. Besonders in den Wintermonaten können sie auch aus den USA oder Argentinien kommen, wo sie ebenfalls angebaut werden.
Frische Artischocken erkennt man daran, dass sie sich fest und prall anfühlen. Der Stiel sollte noch vorhanden sein. Die Artischocke selbst ist fest verschlossen und die Blätter liegen ganz eng an. Nicht mehr frisches Gemüse hat Flecken, nimmt eine bräunliche bis gräuliche Farbe an. Das Blattwerk ist welk oder gar trocken.
Zwischen 20 und 45 Minuten sollten einkalkuliert werden. Wenn die Artischocke dann als Ganzes auf dem Teller liegt, zupft man ein Blatt nach dem anderen ab, zieht den unteren Teil des Blattes mit den Zähnen ab und tunkt sie in den dazu gereichten Dip.
Weitere Rezept Empfehlungen:
Allerdings sollten sie hierfür nicht gewaschen werden. Zum Einfrieren sind Artischocken nur bedingt geeignet, da sie dabei teilweise ihren Geschmack verlieren. Wenn Artischocken einmal in Gerichten verarbeitet wurden, sollte die Aufbewahrung ein bis zwei Tage nicht überschreiten, da sie sonst gesundheitsschädlich werden.
Herkunft
Artischocken wurden ursprünglich nur am Mittelmeer angebaut. Der Ursprung des Gemüses wird bei Plinius und Columella vermutet. Auch die Ägypter beschäftigten sich bereits früh mit dem Anbau der Artischocke. Die Verbreitung der Artischocken übernahmen die Araber, die sie auch im südlichen Mittelmeerraum heimisch machten.In Österreich werden kaum Artischocken für den inländischen Bedarf angebaut. Das ganze Jahr über werden sie vor allem aus den Mittelmeerländern importiert, allen voran Spanien, Italien, Frankreich und Ägypten. Besonders in den Wintermonaten können sie auch aus den USA oder Argentinien kommen, wo sie ebenfalls angebaut werden.
Saison
Artischocken werden in den Mittelmeerländern das ganze Jahr über angebaut. Aus den amerikanischen Anbaugebieten dagegen kommen sie nur in den Wintermonaten. In Österreich wird der Markt ganzjährig mit dem köstlichen Gemüse versorgt. Wenn man Artischocken im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kauft, sollte man darauf achten, dass sie noch ganz frisch sind und sie dann bald verzehren.Frische Artischocken erkennt man daran, dass sie sich fest und prall anfühlen. Der Stiel sollte noch vorhanden sein. Die Artischocke selbst ist fest verschlossen und die Blätter liegen ganz eng an. Nicht mehr frisches Gemüse hat Flecken, nimmt eine bräunliche bis gräuliche Farbe an. Das Blattwerk ist welk oder gar trocken.
Geschmack
Der Geschmack einer Artischocke ist schwer zu beschreiben. Sie weist ein sehr feines Aroma auf, weshalb ihr im Laufe der Zeit der Beiname „Königin der Gemüse“ eingebracht hat. Je nach Zubereitungsart und Sorte kann der Geschmack süßlich ausfallen, aber auch zartbittere oder gar nussige Geschmacksnuancen sind bisweilen vorzufinden.Verwendung in der Küche
Gekocht, frittiert, gebraten oder zum Dip schmecken die Artischocken bestimmt. (Foto by: © Angel Simon / fotolia.com)
Große Artischocken können bis zu 500 g wiegen. Sie können nicht
komplett verzehrt werden, sondern nur der untere Teil der Blätter und
die Blütenböden. Kleinere Sorten werden meist im Ganzen gekocht oder gebraten
und können auch komplett verspeist werden, da sie früher geerntet
werden. Traditionell werden sie in Salzwasser mit Zitronensaft gekocht.
Wie lange dieser Vorgang dauert, hängt davon ab, wie groß die
Artischocke ist.Zwischen 20 und 45 Minuten sollten einkalkuliert werden. Wenn die Artischocke dann als Ganzes auf dem Teller liegt, zupft man ein Blatt nach dem anderen ab, zieht den unteren Teil des Blattes mit den Zähnen ab und tunkt sie in den dazu gereichten Dip.
Weitere Rezept Empfehlungen:
- Artischockenpüree
- Artischockensalat
- Gebratene Artischocken
- Risotto mit Artischocken
- Paella mit Artischocken und Kichererbsen
- Artischocken-Suppe
Aufbewahrung/Haltbarkeit
Artischocken sollten nicht allzulange aufbewahrt werden, da sie nur frisch ihren unverwechselbaren Geschmack behalten. Wenn sie schon aufbewahrt werden müssen, sollten sie in einer Plastiktüte oder in ein angefeuchtetes Tuch eingewickelt werden. So können sie bis zu knapp einer Woche aufbewahrt werden.Allerdings sollten sie hierfür nicht gewaschen werden. Zum Einfrieren sind Artischocken nur bedingt geeignet, da sie dabei teilweise ihren Geschmack verlieren. Wenn Artischocken einmal in Gerichten verarbeitet wurden, sollte die Aufbewahrung ein bis zwei Tage nicht überschreiten, da sie sonst gesundheitsschädlich werden.
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