Montag, 2. Mai 2016

Tomaten

Tomaten schmecken herrlich fruchtig und sind in der Küche stets willkommen. (Foto by: © chulja / fotolia.com)


Tomaten sind ein wahrer Alleskönner in der Küche. Zu sehr vielen Gerichten können sie kombiniert werden. Das ganze Jahr über sind die köstlichen roten Früchte erhältlich, die auf so vielfältige verschiedene Art und Weise verwendet werden können.

Tomaten sind rote Früchte, deren Größe je nach Sorte sehr variiert. Kleine Cocktailtomaten haben beispielsweise nur einen Durchmesser von 1,5 bis 2 cm, während normale Strauchtomaten 4 bis 6 cm im Durchmesser messen. Reife Tomaten müssen nicht unbedingt strahlend rot sein. Es gibt auch Tomaten, die bei einer gelben und dunkelorangen Farbe reif sind. Im Inneren der Tomate befinden sich die Samen der Frucht. Es gibt vier grundsätzliche Tomatensorten, die man unterscheiden kann: Kugel-, Fleisch-, Flaschen- und Kirschtomaten.

Herkunft

Tomaten wurden bereits zur Zeit der Azteken kultiviert – die Spanier brachten sie schließlich im 16. Jahrhundert auf das europäische Festland. Die wichtigsten Anbauländer weltweit sind China, die USA, Italien, die Türkei, Ägypten und Indien. In Europa stehen Italien, Spanien und Griechenland an der Spitze der wichtigsten Tomatenproduzenten.

Saison

Tomaten können das ganze Jahr über in Österreich gekauft werden. Die inländische Produktion versorgt den Markt von Mai bis Oktober. Das ganze Jahr hindurch gibt es jedoch auch Importe aus europäischen Anbauländern. Alle grünen Teile einer Tomate sollten frisch und kräftig aussehen.

Tomaten dürfen noch ein wenig grün sein, da sie nachreifen. Komplett grüne Tomaten sollten nicht gekauft werden. Von einer Sorte sollten möglichst immer die kleineren Exemplare bevorzugt werden, denn sie weisen oft ein kräftigeres Aroma auf. Das Fruchtfleisch sollte nicht zu weich oder gar matschig sein. Ein festes Fruchtfleisch ist zu bevorzugen. Faule Tomaten sind ebenfalls nicht für den Einkaufskorb bestimmt.

Geschmack

Tomaten haben ein kräftiges, fruchtiges Aroma. Süßliche und säuerliche Komponenten fügen sich zu einer perfekten Symbiose des Geschmacks zusammen.

Verwendung in der Küche


TomatensauceMit Tomaten entstehen viele köstliche Schmankerlteller. (Foto by: © EcoPim-studio / fotolia.com)
Paradeiser werden zunächst ordentlich gewaschen und von allem Grünen befreit. Grüne Stellen am Fruchtfleisch enthalten Solanin, das giftig ist. Wer später in seinem Gericht das Häutchen nicht hat, kann die Tomate schälen. Hierfür wird sie kreuzförmig eingeschnitten und schließlich kurz mit kochendem Wasser überbrüht. Dann kann die Haut problemlos entfernt werden.
Die Kerne können, müssen aber keinesfalls entfernt werden. Sie sind nur leicht mit dem Fruchtfleisch verbunden und können daher leicht herausgedrückt werden. Anschließend kann die Tomate weiterverarbeitet werden. Püriert kann sie beispielsweise als Grundlage für köstliche Suppen und Saucen verwendet werden. Sie kann gefüllt, zu Püree verarbeitet oder als Rohkost oder Salat verzehrt werden.

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Aufbewahrung/Haltbarkeit

Tomaten können noch grün geerntet werden. Sie reifen dann bei einer Lagerung bei einer Temperatur von 10 bis 12 Grad langsam nach und können so lange aufbewahrt werden. Bereits reife Tomaten halten sich bei den gleichen Bedingungen für etwa zwei Wochen. Werden sie im Kühlschrank gelagert, halten sie zwar auch in etwa für diese Zeitspanne, verlieren dabei aber an Aroma. Tomaten sollten allerdings immer alleine gelagert werden, da sie Ethylen verströmen, das die Reifung anderer Gemüse- und Obstsorten beschleunigt.

Nährwert/Wirkstoffe

Tomaten bestehen zu 93 Prozent aus Wasser. Sie haben gerade einmal 17 Kalorien. Sie enthalten viel Vitamin A und C sowie Kalzium, Natrium und Eisen. Die grünen Teile der Tomate sind aufgrund des enthaltenen Solanins giftig. Werden sie trotzdem verzehrt, kann dies Bauchkrämpfe und Durchfall zur Folge haben. Man sagt Tomaten auch nach, dass sie Krebserkrankungen vorbeugen können. Der Saft der Tomate entwässert den Körper und kann den Blutdruck senken. Tomaten beruhigen zudem die Nerven und regt den Appetit an.

Quelle:  http://www.gutekueche.at/paradeiser-tomaten-artikel-1198

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